Warum viele Neubauten lange ohne Garten bleiben – und warum es sich lohnt zu warten

von Chris

31. März 2025

Wenn ich früher durch Neubaugebiete gefahren bin, habe ich mich oft gefragt: „Warum machen die ihren Garten nicht?“ Die Antwort darauf kenne ich jetzt nur zu gut. Nach einem anstrengenden Hausbau ist man erstmal froh, wenn man endlich eingezogen ist. Die Monate oder sogar Jahre voller Stress, Baustellen-Chaos und Entscheidungen haben ihre Spuren hinterlassen – da braucht man einfach eine Pause.

Dazu kommt, dass die Gestaltung eines Gartens finanziell eine enorme Herausforderung sein kann. Mal eben eine Terrasse mit Keramikplatten anlegen, Rollrasen verlegen und einen Zaun setzen? Das klingt nach einem überschaubaren Projekt, doch die Realität sieht anders aus. Ein gut geplanter Garten kann schnell 30.000 Euro oder mehr kosten. Und nach einem kostspieligen Hausbau ist das Budget oft knapp.

Die Auswahl des Terrassen-Bodenbelags war ebenfalls nicht einfach. Pflastern, Holz, WPC oder doch Keramik? Nach langem Überlegen haben wir uns schließlich für Keramiksteinplatten entschieden und sind bei MUNDFORTZ in Schwalmtal Waldniel fündig geworden.

Wir haben uns nach einer Erholungsphase endlich an unser Gartenprojekt gewagt – und was soll ich sagen? Wir könnten nicht glücklicher sein! Die Firma BEKA Gartenbau hat bei uns ganze Arbeit geleistet. Die Terrasse wurde mit hochwertigen Keramikplatten ausgestattet, der Rollrasen liegt satt und grün, und der Zaun gibt unserem Garten den letzten Feinschliff. Alles wurde extrem sauber, professionell und freundlich umgesetzt – eine echte Erleichterung.

Der Rollrasen muss nun noch circa vier Wochen anwachsen und wir müssen ihn pflegen. Ich bin froh, dass ich ein Bewässerungssystem installiert habe, welches jetzt ganze Arbeit leistet und den Rasen schön frisch und nass hält. Das Bewässerungssystem ist von Rainbird mit diversen Düsen und Sprinklern. Dazu schreibe ich noch einen weiteren Beitrag.

Chronik unseres Gartenprojekts:

  • 18. März: Beginn der Vorbereitungen der Böden.
  • 19. März: Start der Arbeiten an der Terrasse – schnell lagen die ersten Quadratmeter.
  • 20. März: Der Weg ums Haus und die Terrasse sind fertiggestellt.
  • 26. März: Restarbeiten, Bodenaufbereitung für den Rollrasen und Setzen des Zauns am Eingang.
  • 27. März: Abschluss aller Arbeiten und Verlegung des Rollrasens.

Jetzt, knapp 1,5 Jahre nach unserem Einzug, genießen wir endlich unseren Garten in vollen Zügen. Wir können draußen entspannen, die Kinder haben Platz zum Spielen, und gemeinsame Abende mit Freunden machen endlich richtig Spaß. Und was vielleicht am schönsten ist: Der ständige Baustellendreck gehört der Vergangenheit an! Keine schlammigen Wege mehr, kein Staub, der sich überall verteilt – unser Zuhause fühlt sich jetzt erst richtig komplett an.

Falls ihr also gerade in der Phase seid, in der euer Garten noch eine braune Brachlandschaft ist: Nehmt euch die Zeit, gönnt euch die Ruhe nach dem Bau – aber freut euch auf den Tag, an dem ihr euren fertigen Garten genießen könnt. Es lohnt sich!

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