Unsere PV-Anlage – Selbst gemacht auf Hausbauchaoten-Art

von Chris

1. November 2025

Nach dem Hausbau hatten wir eigentlich entschieden: Keine PV-Anlage.
Der Grund war simpel – das nötige Kleingeld fehlte, und ehrlich gesagt, die Liste der To-dos war damals einfach zu lang.

Aber wie das so ist: Irgendwann juckt’s dann doch in den Fingern. 😄
Das Geld war da, der Wunsch nach Unabhängigkeit größer als je zuvor – und ganz ehrlich: Ich liebe Technik und Spielereien. Also hieß es: PV-Anlage, wir kommen!


⚙️ Unsere Konfiguration

Installiert wurde am 19. September 2025:

  • ☀️ 17 Trina 440W Full Black Bifazial Module

  • Huawei SUN2000-8KTL-M1 Wechselrichter

  • 🧠 Huawei EMMA-A02 Energiemanagement-Assistent

  • 🔋 2x Huawei LUNA2000-5-E0 Batteriemodule à 5 kWh

In Summe also eine solide 7,48 kWp Anlage mit 10 kWh Speicher – modern, schick und komplett smart vernetzt.


💸 Warum wir uns erst dagegen entschieden haben

Die anfängliche Angst war nicht nur technischer Natur, sondern auch finanziell.
Die ersten Angebote, die wir eingeholt hatten, starteten bei rund 18.000 € – und das war damals einfach zu viel.

Da haben wir das Thema PV-Anlage erstmal ad acta gelegt.
Doch als sich die Situation etwas entspannte, die Technik erschwinglicher wurde und das Bastelfieber wieder durchkam, stand fest:
Jetzt oder nie!

Was wir am Ende tatsächlich bezahlt haben?
👉 Das verrate ich am Ende des Beitrags.


🛠️ Installation – Auf eigene Faust!

Ganz nach dem Motto „Hausbauchaoten machen’s selbst“:
Wir haben die Anlage komplett in Eigenregie installiert.
Ein befreundeter Dachdecker hat mir beim Montieren der Module auf dem Dach geholfen, die Elektroinstallation habe ich selbst übernommen.

Anfangs hatte ich – zugegeben – etwas Respekt davor.
Aber am Ende war’s gar kein Hexenwerk!

  • Tag 1: Module auf dem Dach montiert (knapp ein halber Tag Arbeit)

  • Tag 2: Leitungen durch die vorbereiteten Leerrohre in den HWR gezogen, Strings angeschlossen, Smartmeter in der Unterverteilung eingebaut.
    Danach ging’s an den Wechselrichter und Speicher in der Garage – und das war tatsächlich fast Plug & Play.

Huawei ist anfangs etwas „Mimimi“ bei der Einrichtung 😉, aber nach dem zweiten Versuch lief alles stabil.


🧩 EMMA – Unser smarter Energie-Manager

Das kleine Genie im System ist EMMA, der Huawei Energiemanagement-Assistent.
Sie sorgt für die Kommunikation zwischen der PV-Anlage, dem Speicher und unserem Haus.

Und das Beste:
Ich habe sogar unsere Vaillant Wärmepumpe über EEBUS eingebunden – sie läuft jetzt mit PV-Überschuss-Strom!
Wenn das kein smarter Move ist, weiß ich auch nicht. 😎


🌦️ Erste Erfahrungen

Natürlich – es ist Herbst.
Viel Regen, viele Wolken, wenig Sonne. Trotzdem hat die Anlage nach sechs Wochen bereits 340 kWh Ertrag, davon 90 kWh eingespeist.

Für die Jahreszeit absolut top – und das Gefühl, wenn die Sonne rauskommt und das System läuft, ist einfach unbezahlbar.


💬 Fazit: Hätten wir’s doch schon früher gemacht!

Wir sind super zufrieden und bereuen es kein Stück.
Die Eigenmontage hat nicht nur Spaß gemacht, sondern auch gezeigt, dass man mit ein bisschen technischem Verständnis und Mut vieles selbst schaffen kann.

Jetzt freuen wir uns auf den Frühling und Sommer, wenn die Sonne richtig loslegt und EMMA zeigt, was sie draufhat. 🌞

Und was hat der Spaß am Ende gekostet?
👉 Knapp 8.800 € – komplett installiert, inklusive Speicher.
Für uns ein absoluter Gamechanger!


📹 Ein Video zur Installation und den ersten Eindrücken folgt bald auf unserem YouTube-Kanal – also unbedingt reinschauen!
👉 Mehr dazu wie immer auf www.hausbauchaoten.de

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