Tipps und Fallstricke

Verträge ins Detail lesen und prüfen

Macht nicht den Fehler, den Vertrag zu überfliegen! In Verkaufsgesprächen klingt alles toll, aber im Kleingedruckten stehen die Facts. Bei uns waren es Kleinigkeiten, die nachher für Stress sorgten – wie der plötzliche Wegfall der PV Anlage durch die Sonderausstattung Luft-Wärmepumpe oder einer Vergrößerung der Dusche, wonach recht erhebliche Kosten auf uns zukamen.

Baut man mit einem Generalunternehmer, merke: Nimmt man etwas raus ist eine Gutschrift lächerlich – nimmt man ein Extra mit rein wird es richtig teuer.

Verkäufer sind Verkäufer, und obwohl sie einem nichts Böses wollen, sollte man ALLES genauestens prüfen und klären. Das kann euch graue Haare ersparen und ein paar Extra-Lebensjahre schenken. Lernt aus unseren Erfahrungen und checkt jeden Punkt im Vertrag!

 

Bemusterung und Hausausstattung

1. Frühzeitig Planen:
Starte die Bemusterung nicht auf den letzten Drücker. Frühzeitige Planung gibt dir Spielraum für Überlegungen und verhindert Stress.

2. Budget im Blick:
Setze dir klare Budgetgrenzen für jede Kategorie. Es verlockt, aber bleib realistisch – du willst ja nicht am Ende des Baus vor bösen Überraschungen stehen.

3. Prioritäten setzen:
Überleg dir vorher, was dir wirklich wichtig ist. Prioritäten zu setzen, hilft, die Entscheidungsfindung zu erleichtern.

4. Qualität checken:
Lass dich nicht von der Optik blenden. Check die Qualität der Materialien und Bedienungsfreundlichkeit – du wirst es später nicht bereuen.

5. Probesitzen und Anfassen:
Wenn’s um Türen, Fenster … geht, Probesitzen nicht vergessen! Du willst nicht nachher feststellen, dass dir die gewählten Fenster etc aus dem Prospekt doch nicht zusagen.

Haltet ALLES genau fest! Nach der Bemusterung, bevor der erste Hammer schwingt, setzt euch mit dem Bauträger zusammen. Klärt alles ab und lasst euch das absegnen – kein Raum für Missverständnisse!

Vor der Bemusterung: Sprecht genau ab, was in eurem „Paket“ enthalten ist und was nicht. Manchmal sind es nur ein paar Quadratmeter Fliesen, die am Ende richtig teuer werden können. Vertrau mir, das kann Stress ersparen und den Bauprozess vereinfachen.

 

Externe Qualitätskontrolle durch einen Kammer-Gutachter

Vorteile:

1. Objektive Bewertung: Externe Gutachter bieten eine unvoreingenommene und objektive Perspektive auf die Qualität der Gewerke.
2. Branchenstandards: Durch die Einbindung von Kammer-Gutachtern gewährleistet Ihr die Einhaltung branchenspezifischer Standards und Qualitätsrichtlinien.

Nachteile:

1. Kosten: Externe Gutachter können zusätzliche Kosten verursachen, die möglicherweise nicht budgetiert waren.
2. Zeitaufwand: Der Prozess der externen Qualitätskontrolle kann zeitaufwendig sein und den Arbeitsablauf beeinträchtigen.
3. Abhängigkeit: Eine zu starke Abhängigkeit von externen Gutachtern könnte interne Kompetenzen und Eigenverantwortung mindern.

Berücksichtigt diese Aspekte, um die optimale Balance zwischen externer Qualitätssicherung und internen Ressourcen zu finden.

Dokumentation der Bau-Fortschritte beim Hausbau

Warum es wichtig ist:

1. Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Eine fortlaufende Dokumentation ermöglicht es, den Baufortschritt transparent nachzuverfolgen und potenzielle Unklarheiten zu vermeiden.
2. Qualitätskontrolle: Durch regelmäßige Fotos können Baumängel oder Qualitätsprobleme frühzeitig erkannt und behoben werden.
3. Rechtliche Absicherung: Dokumentation dient als Beweismittel bei eventuellen Streitigkeiten oder Unstimmigkeiten mit Baupartnern oder Behörden.

Warum es heute einfach ist:
Dank Smartphones ist die Dokumentation so einfach wie nie zuvor.

1. Schnell und unkompliziert: Mit einem Handy lassen sich Bilder schnell und unkompliziert aufnehmen, wodurch der zeitliche Aufwand minimal ist.
2. Ortsunabhängigkeit: Die Fotos können jederzeit und von überall aus gemacht werden, was besonders praktisch ist, wenn man nicht ständig vor Ort sein kann.
3. Chronologische Übersicht: Die automatische Datum- und Zeitstempel-Funktion der Handyfotos bietet eine chronologische Übersicht über den gesamten Bauprozess.

Nutzt diese Möglichkeit, um den Hausbau reibungslos zu gestalten und gleichzeitig eine umfassende Dokumentation für Eure Sicherheit zu erstellen.

Dokumentation der Rohrwege und Elektroleitungen

1. Fotografiere und Vermesse:
Nimm dir Zeit, nicht nur Bilder zu machen, sondern auch die genauen Maße der Rohrwege und Elektroleitungen zu erfassen. Die Fotos sollten klar sein und idealerweise Skizzen oder Beschreibungen enthalten, so das Ihr diese auch nich in 10 Jahren versteht sollte mal ein Regal umgehangen werden oder renoviert werden.

2. Vorher-Nachher-Vergleich:
Erstelle Vergleichsfotos während verschiedener Bauphasen, um den Fortschritt der Installationen deutlich zu zeigen. Das bietet nicht nur Einblicke, sondern hilft auch, Probleme frühzeitig zu erkennen.

3. Fokus auf Schlüsselbereiche:
Richte den Fokus auf Schlüsselbereiche wie Küche und Badezimmer. Dokumentiere nicht nur sichtbare Leitungen, sondern auch verdeckte Bereiche, um späteren Zugang oder Änderungen zu erleichtern.

4. Erläuterungen und Fachbegriffe:
Erkläre Fachbegriffe in deinen Notizen und gib kurze Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Arten von Rohren und Leitungen.

Stimmungsfaktor auf der Baustelle

Seid regelmäßig auf eurer Baustelle unterwegs. Und hey, vergesst nicht, dass Handwerker Kaffeetrinken lieben – es ist wie Treibstoff für sie! Also, schnappt euch die Kaffeekanne und ein paar Leckereien. Die Stimmung auf der Baustelle wird gleich viel besser, wenn man sich bei ’nem Plausch und ’nem Kaffee besser kennenlernt. Glaubt mir, es macht den Bau nicht nur effizienter, sondern auch viel angenehmer!

Kontakt

Whatsapp

0216109909730

E-Mail

wir@hausbauchaoten.de

Bauprojekt

Viersen, am schönen Niederrhein

Hausbauchaoten
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